Donuts haben mich schon immer fasziniert. Ich habe sie neben den Bagels als Gebäck aus Amerika kennen gelernt. Im Grund schmecken sie wie Berliner, allerdings gibt es ein Loch, wo sonst die Füllung wäre. Im Grund ist ein Donut also ein Diät-Berliner, aber wirklich abnehmen kann man davon natürlich nicht. Donuts sind in Öl gebackene, frittierte Kuchenringe. Am häufigsten sieht man sie gezuckert oder glasiert.
Zutaten für die leckersten Donuts
- 550g Mehl
- 60g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Teelöffel Salz
- 250ml Milch (lauwarm)
- 80g Butter (weich, alternativ Margarine)
- 2 Eier
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 Liter Öl (z.B. flüssiges Sonnenblumenöl)
Für mich gibt es noch ein Küchenutensil auf das ich bei meinem Rezept nicht verzichten möchte, die Ring-Ausstecher. Die Ringe sind eine große Hilfe für die perfekte Form und werden bei mir für Kekse und Berliner ebenfalls immer wieder genutzt.
Anleitung für selbst gebackene Donuts
- Zunächst die Zutaten in der Küchenmaschine vermischen und den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
- Danach den Teig mit den Händen gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 1,5 cm dick ausrollen.
- Nun den Teig mit runden Cookie Cuttern Ringe ausstechen – jeweils ein großer Durchmesser (z.B. 9,0cm Ø) und ein kleiner für die Mitte (z.B. 2,6cm Ø).
- Die ausgestochenen Donut Rohlinge auf einem Brett oder Backblech mit Backpapier ruhen lassen. Den übergebliebenen Teig immer wieder neu ausrollen bis zum Schluss kein Teig mehr übrig bliebt. Das letzte Loch dann mit einem Holzlöffelstiel formen.
- Nun eine große Pfanne mit ca. einem Liter Öl erhitzen, wenn sich kleine Bläschen an einem Holzstab zeigen, die Herdplatte auf mittlere Stufe herunter stellen (also von ca. 170° Grad auf ca. 150° Grad bringen).
- Nun dürfen die Teigringe zum schwimmen in die Pfanne und dort je nach gewünschter Bräune für ca. 2 Minuten pro Seite sich bräunen lassen. Es kann sein, dass sich das Fett durch den kühleren Teig etwas abkühlt und dann etwas mehr Zeit in der Pfanne benötigt wird.
- Die fertigen Kuchenringe aus der Pfanne direkt auf einen gezuckerten Teller geben und dann auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Wer lieber eine andere Dekoration, wie Zuckerguss oder Puderzucker möchte, dann den Donut direkt ohne Zucker auf das Gitterrost geben. Ich lege immer noch mal eine gewisse Zeit Küchenpapier drunter um etwas Fett etwas wieder zu entziehen.
Leckere Donuts wie bei Dunkin’ Donuts oder Krispy Kreme einfach selber machen können.
Donuts gehören nicht zu den klassischen Kuchenrezepten, an die man sofort denkt. Wenn man an amerikanische Kuchen denkt, dass fallen mir oft eher meine Muffinrezepte oder auch Brownies ein. Fudge und Cookies gehören allerdings genauso dazu, wie die leckeren Donuts.
Donuts selber machen und selber backen
Meinen ersten Donut hatte ich traditionell bei Dunkin’ Donuts in den USA. Ob nun beim Frühstück oder Brunch zum Bagel Sandwich dazu oder einfach zum Kaffee am Nachmittag. Bei einem gezuckerten oder glasierten kleinen Kuchenkringel konnte ich noch nie nein sagen.
Spätestens als ich in Las Vegas vor den Scheiben der einsehbaren Donuts-Produktionsstraße von Krispy Kreme stand, wollte ich selber nun backen. Es sah faszinierend aus wie die leckeren Hefeteilchen frisch aus dem Öl automatisch in die Theke zum Verkauf transportiert wurden. Die Suche nach dem besten Rezept begann und ich habe es gefunden.
Wo liegt der Unterscheid zwischen Bagels und Donuts?
Beides dürfte euch aus den USA bekannt sein und kurz gesagt sind Bagel eher herzhaft und Donuts komplett süß. Während Bagel im Wasser und im Ofen gebacken werden, kommen Donuts nur in eine Pfanne mit Öl zum ausbacken. Bei beiden Varianten handelt es sich um Hefeteige und beliebte Frühstücksklassiker. Bagel kann man mit unseren Brötchen vergleichen, Donuts eher mit unseren Berlinern oder Krapfen.
Donuts und Berliner – ein Teig und viele Möglichkeiten
Die süßen runden Kuchenringe werden genau wie Berliner in einer Pfanne mit heißem Pflanzenöl ausgebacken. Sicherlich verwundert es euch jetzt nicht, dass der Teig beide Versionen identisch ist. Daher mache ich oftmals beide Varianten gleichzeitig. Ich nutze den Teig dann direkt für einige Donuts und mache aus dem Rest dann Berliner, die ich mit selbst gemachter Marmelade fülle.
Equipment (Empfehlungen)
Zutaten
- 550 g Weizenmehl 405
- 60 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Teelöffel Salz
- 250 ml Vollmilch 3,5% (lauwarm)
- 80 g Butter (weich, alternativ Margarine)
- 2 Eier
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1 Liter Öl (z.B. flüssiges Sonnenblumenöl)
Anleitungen
- Zutaten in der Küchenmaschine bzw. Mixer mischen und eine Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen. 60 Minuten Timer hier starten550 g Weizenmehl 405, 60 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Teelöffel Salz, 250 ml Vollmilch 3,5%, 80 g Butter, 1 Päckchen Trockenhefe, 2 Eier
- Teig mit den Händen durch kneten und auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 1,5 cm dick ausrollen. Nun mit runden Cookie Cuttern Ringe ausstechen – jeweils ein großer Durchmesser (z.B. 9,0cm Ø) und ein kleiner für die Mitte (z.B. 2,6cm Ø).
- Die ausgestochenen Donut Rohlinge auf ein Brett oder Backblech ruhen lassen. Teigreste immer wieder neu ausrollen bis zum Schluss kein Teig mehr übrig bliebt.
- Pfanne mit ca. einem Liter Öl erhitzen, wenn sich kleine Bläschen an einem Holzstab zeigen, die Herdplatte auf mittlere Stufe herunter stellen (also von 170°C auf ca. 150°C bringen).1 Liter Öl
- Donuts nun in die Pfanne geben und je nach gewünschter Bräune für ca. 2 Minuten pro Seite bräunen lassen. Es kann sein, dass sich das Fett durch die Donuts etwas abkühlt und dann etwas mehr Zeit in der Pfanne benötigt wird. 2 Minuten Timer hier starten
- Donuts aus der Pfanne direkt auf einen gezuckerten Teller geben und dann auf ein Gitterrost geben. Wer lieber eine andere Deko wie Zuckerguss oder Puderzucker möchte, dann den Donut ohne Zucker auf das Gitterrost geben. Ich lege immer noch mal eine gewisse Zeit Küchenpapier drunter um etwas Fett zu entziehen.
Notizen
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Selbst gemachte Teigringe schmecken frisch gebacken am besten zu einer Tasse Kaffe. Durch das Loch in der Mitte hat man noch mehr Kruste und somit mehr Zucker und Glasur.